Adnan Spago, raritet, sa brojem 7 na leđima
FC Lennestadt – Erlinghausen 2:1 (0:0)
Trotz aller Personalprobleme für Trainer Winkel, holte die
Erste heute einen wichtigen 2:1 (1:0) Sieg gegen RW Erlinghausen.
Schon früh stellte der FCL die Weichen auf Sieg, denn Adnan
Spago sorgte schon in der 4. Minute für das 1:0 mit einem strammen Schuss.
Danach entwickelte sich leider kein allzu hochklassiges Landesligaspiel, so
dass bis zur Pause nichts Zählbares dabei mehr rum kam. Beiden Teams merkte man
die Winterpause noch an. In der zweiten Hälfte war es Christian Schmidt, der
nach 50 Minuten kaltschnäuzig auf 2:0 erhöhte. Doch das war noch nicht die
Vorentscheidung. Die Gäste kamen prompt zum Anschlusstreffer in der 58. Minute.
Nach einer Standardsituation war Sascha Wachsmann zur Stelle und nickte zum 2:1
ein. Jetzt wurde es noch mal eng. Doch der Gästekeeper sorgte in der 64. Minute
dafür, dass RWE die Schlussphase nur zu Zehnt auf dem Platz standen. Nachdem er
Christian Schmidt vor der Strafraumgrenze umsäbelte, gab es zu Recht die rote
Karte. Leider tat sich unser Team gegen 10 Gästespieler schwer und konnte nicht
ruhig das Ding nach Hause fahren. RWE drängte auf den Ausgleich, hatte mehr
Ballbesitz, doch zwingende Torchancen sprangen nicht heraus. Nach vorne wirkte
das FCL-Spiel nicht flüssig genug, so dass die weiteren Angriffsversuche meist
in der Gästeabwehr hängen blieben. So zitterte man sich zum mühevollen Dreier.
In Anbetracht der Tatsache, dass man personell nicht aus dem vollen Schöpfen
konnte, tat das der Stimmung hinterher keinen Abbruch. Die drei Punkte sind
sicherlich gut fürs Selbstvertrauen, wenn es nächste Woche zum Derby nach
Hünsborn geht. Sauber, Jungs!
(FCL)
FC Lennestadt freut sich über 2:1 und auf die A-Jugend von
Schalke 04
Erfolgreicher hätte der Sonntag für den FC Lennestadt nicht sein können. Erst setzte sich die A-Jugend im Westfalenpokal gegen den Bezirksligisten RW Lüdenscheid verdient mit 2:0 durch und freut sich jetzt auf das Traumlos FC Schalke 04. Die Partie gegen die von Norbert Elgert trainierte U19 des Bundesligisten soll auf den 19. März vorgezogen werden (wir berichten noch).
Einige Stunde später besiegte das mit dem letzten Aufgebot angetretene Landesligateam die Gäste von RW Erlinghausen nach einem rassigen Kampfspiel mit 2:1.
Auch Florian Friedrichs fehlt
Nach dem Ausfall einer Reihe von Stammspielern, darunter Moritz und Philipp Thöne, waren Lennestadts Trainer Jürgen Winkel gerade noch elf Spieler aus dem Landesligakader übriggeblieben. Auch Torjäger Florian Friedrichs musste passen. Wegen einer wichtigen Prüfung am Montag verfolgte der FCL-Sturmführer die Begegnung gegen das Watzke-Team nur in Zivil. „Flo war das Risiko zu groß”, hatte Winkel natürlich Verständnis für seinen Angreifer, in diesem Spiel auszusetzen.
Weil den Platzherren so viele Leistungsträger fehlten - auf der Ersatzbank saßen nur noch Spieler aus der Kreisliga-Mannschaft - konnten die 150 Zuschauer im Hensel-Stadion keinen Schönheitspreis erwarten. „Wir haben versucht, viel mit langen Bällen nach vorne zu arbeiten”, verriet Jürgen Winkel nach dem Schlusspfiff kein Geheimnis. Und weil auch die Hochsauerländer auf diese Spielweise setzen, flog das Leder nur so zwischen den Strafräumen hin und her.
Bereits in der vierten Minute sorgte Adnan Spago für Jubel im Lennestädter Lager. Die Abwehr von Erlinghausen war noch nicht im Bilde - und der erfahrene Mittelfeldspieler schlug eiskalt zu. Die Gastgeber führten ganz früh mit 1:0. Das blieb vor dem Pausenpfiff von Schiedsrichter Moritz Petereit aus Hemer der einzige Aufreger in einer kampfbetonten Partie, in der den abstiegsbedrohten Gästen im Spiel nach vorne wenig einfiel.
In der zweiten Hälfte waren wieder nur vier Minuten gespielt, da stand es schon 2:0. Nach einer Ecke lief Spago unter dem Ball her, Christian Schmidt nutzte die Verwirrung der RWE-Abwehr und köpfte zum 2.0 ein. „Das haben wir zum ersten Mal am Freitag im Training geübt”, freute sich Trainer Winkel nach den 90 Minuten.
Platzverweis war Schlüsselszene
Die Schlüsselszene am Sonntag war aber der Platzverweis für Erlinghausens Torhüter Rene Wübbeke (63.) nach einer Notbremse weit vor dem Strafraum gegen Christian Schmidt. Nach diesem klaren Foul blieb dem Unparteiischen keine andere Wahl, als die rote Karte zu ziehen. Weil die Hochsauerländer ohne Ersatzkeeper nach Lennestadt gefahren waren - die eigentliche Nummer 1 Benedikt Müller war zu Hause geblieben - musste mit Sascha Wachsmann ein Feldspieler zwischen die Pfosten. Wachsmann hatte mit dem 1:2-Anschluss vier Minuten zuvor für frischen Mut beim Team des neuen Trainers Daniel Berlinski gesorgt. Der Platzverweis spielte den Platzherren, bei denen einige Kicker auf dem berühmten Zahnfleisch gingen, in die Karten. Ernsthaft geprüft wurde der neue RWE-Schlussmann aber nicht mehr. „Wir haben 90 Minuten Gas gegeben”, war Jürgen Winkel mit dem läuferischen und kämpferischen Einsatz seines Rumpfteams sehr zufrieden. Nächste Woche in Hünsborn dürften die Thöne-Brüder und Florian Friedrichs wieder dabei sein.
Martin Droste
www.derwesten.de
Erfolgreicher hätte der Sonntag für den FC Lennestadt nicht sein können. Erst setzte sich die A-Jugend im Westfalenpokal gegen den Bezirksligisten RW Lüdenscheid verdient mit 2:0 durch und freut sich jetzt auf das Traumlos FC Schalke 04. Die Partie gegen die von Norbert Elgert trainierte U19 des Bundesligisten soll auf den 19. März vorgezogen werden (wir berichten noch).
Einige Stunde später besiegte das mit dem letzten Aufgebot angetretene Landesligateam die Gäste von RW Erlinghausen nach einem rassigen Kampfspiel mit 2:1.
Auch Florian Friedrichs fehlt
Nach dem Ausfall einer Reihe von Stammspielern, darunter Moritz und Philipp Thöne, waren Lennestadts Trainer Jürgen Winkel gerade noch elf Spieler aus dem Landesligakader übriggeblieben. Auch Torjäger Florian Friedrichs musste passen. Wegen einer wichtigen Prüfung am Montag verfolgte der FCL-Sturmführer die Begegnung gegen das Watzke-Team nur in Zivil. „Flo war das Risiko zu groß”, hatte Winkel natürlich Verständnis für seinen Angreifer, in diesem Spiel auszusetzen.
Weil den Platzherren so viele Leistungsträger fehlten - auf der Ersatzbank saßen nur noch Spieler aus der Kreisliga-Mannschaft - konnten die 150 Zuschauer im Hensel-Stadion keinen Schönheitspreis erwarten. „Wir haben versucht, viel mit langen Bällen nach vorne zu arbeiten”, verriet Jürgen Winkel nach dem Schlusspfiff kein Geheimnis. Und weil auch die Hochsauerländer auf diese Spielweise setzen, flog das Leder nur so zwischen den Strafräumen hin und her.
Bereits in der vierten Minute sorgte Adnan Spago für Jubel im Lennestädter Lager. Die Abwehr von Erlinghausen war noch nicht im Bilde - und der erfahrene Mittelfeldspieler schlug eiskalt zu. Die Gastgeber führten ganz früh mit 1:0. Das blieb vor dem Pausenpfiff von Schiedsrichter Moritz Petereit aus Hemer der einzige Aufreger in einer kampfbetonten Partie, in der den abstiegsbedrohten Gästen im Spiel nach vorne wenig einfiel.
In der zweiten Hälfte waren wieder nur vier Minuten gespielt, da stand es schon 2:0. Nach einer Ecke lief Spago unter dem Ball her, Christian Schmidt nutzte die Verwirrung der RWE-Abwehr und köpfte zum 2.0 ein. „Das haben wir zum ersten Mal am Freitag im Training geübt”, freute sich Trainer Winkel nach den 90 Minuten.
Platzverweis war Schlüsselszene
Die Schlüsselszene am Sonntag war aber der Platzverweis für Erlinghausens Torhüter Rene Wübbeke (63.) nach einer Notbremse weit vor dem Strafraum gegen Christian Schmidt. Nach diesem klaren Foul blieb dem Unparteiischen keine andere Wahl, als die rote Karte zu ziehen. Weil die Hochsauerländer ohne Ersatzkeeper nach Lennestadt gefahren waren - die eigentliche Nummer 1 Benedikt Müller war zu Hause geblieben - musste mit Sascha Wachsmann ein Feldspieler zwischen die Pfosten. Wachsmann hatte mit dem 1:2-Anschluss vier Minuten zuvor für frischen Mut beim Team des neuen Trainers Daniel Berlinski gesorgt. Der Platzverweis spielte den Platzherren, bei denen einige Kicker auf dem berühmten Zahnfleisch gingen, in die Karten. Ernsthaft geprüft wurde der neue RWE-Schlussmann aber nicht mehr. „Wir haben 90 Minuten Gas gegeben”, war Jürgen Winkel mit dem läuferischen und kämpferischen Einsatz seines Rumpfteams sehr zufrieden. Nächste Woche in Hünsborn dürften die Thöne-Brüder und Florian Friedrichs wieder dabei sein.
Martin Droste
www.derwesten.de
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen