175 Opfer werden beigesetzt
Das Massaker von Srebrenica
jährt sich zum 19. Mal. Im Juli 1995 wurden in der Stadt im Osten
Bosniens mehr als 8000 Männer und Jugendliche von Kampfgruppen der
bosnischen Serben getötet, die Vereinten Nationen stuften die
Gräueltaten später als Völkermord ein.
Fatima Efendic verlor vor 19 Jahren ihren Sohn, heute werden seine sterblichen Überreste begraben.
“Ich bin froh, dass wir ihn gefunden haben”, sagt sie. “Letzte Nacht habe ich von ihm geträumt. Im Traum habe ich ihn gesucht und ihn auf dem Dach eines Hauses gefunden. Mein Wunsch hat sich erfüllt, mein Traum ist wahr geworden”, so Fatima Efendic.
Insgesamt 175 Opfer des Massakers finden in diesem Jahr ihre letzte Ruhe, zahlreiche Leichenteile sind immer noch nicht identifiziert. Die Arbeit der Internationalen Kommission für vermisste Personen ist längst nicht abgeschlossen.
“Wir schätzen, dass noch rund 1000 Menschen vermisst sind. Hinzu kommen Tausende Skelettteile, die noch ausgegraben werden und die den anderen zugeordnet werden könnten. Das ist also ein äußerst komplexer Vorgang”, erläutert Kathryne Bomberger, Direktorin der Kommission.
Mit einem dreitägigen Marsch wurde der Opfer des Massakers gedacht. Die Teilnehmer zeichneten dabei den Weg nach, den viele Menschen vor 19 Jahren auf der Flucht vor den Todeskommandos nahmen.
Fatima Efendic verlor vor 19 Jahren ihren Sohn, heute werden seine sterblichen Überreste begraben.
“Ich bin froh, dass wir ihn gefunden haben”, sagt sie. “Letzte Nacht habe ich von ihm geträumt. Im Traum habe ich ihn gesucht und ihn auf dem Dach eines Hauses gefunden. Mein Wunsch hat sich erfüllt, mein Traum ist wahr geworden”, so Fatima Efendic.
Insgesamt 175 Opfer des Massakers finden in diesem Jahr ihre letzte Ruhe, zahlreiche Leichenteile sind immer noch nicht identifiziert. Die Arbeit der Internationalen Kommission für vermisste Personen ist längst nicht abgeschlossen.
“Wir schätzen, dass noch rund 1000 Menschen vermisst sind. Hinzu kommen Tausende Skelettteile, die noch ausgegraben werden und die den anderen zugeordnet werden könnten. Das ist also ein äußerst komplexer Vorgang”, erläutert Kathryne Bomberger, Direktorin der Kommission.
Mit einem dreitägigen Marsch wurde der Opfer des Massakers gedacht. Die Teilnehmer zeichneten dabei den Weg nach, den viele Menschen vor 19 Jahren auf der Flucht vor den Todeskommandos nahmen.
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