Der
FC Lennestadt gewann gestern bei brütender Hitze das Landesligaderby gegen RW
Hünsborn mit 2:0. Zweifacher Torschütze: Friedrichs.
Auf den ersten Blick vielleicht eine im Vorfeld nicht ganz unerwartete Schlagzeile, aber nur auf den ersten Blick. Denn nicht FCL-Torjäger Florian Friedrichs, sondern Verteidiger Marius Friedrichs erzielte die beiden FCL-Treffer zum dritten Sieg im dritten Spiel. Klar, dass nach dem Spiel bei den Gastgebern alle, vor allem der Doppeltorschütze, mit der Sonne um die Wette strahlten. Mit einem Unentschieden beim Tabellenletzten FSV Werdohl kann der FCL am Donnerstag - also gerade pünktlich zum Meggener Schützenfest - Tabellenführer werden.
Erst Elfmeter, dann ein Traumtor
Enttäuschung dagegen bei RW Hünsborn über die zweite Auswärts-Derbyniederlage nach dem 2:3 in Altenhof. „Wir haben nicht schlecht gespielt. Ich kann auch niemandem einen Vorwurf machen. Aber wir haben im Moment keine Durchschlagskraft vorne“, brachte Hünsborns Trainer Andreas Waffenschmidt die Leistung seiner Elf auf den Punkt.
In den ersten 20 Minuten tasteten sich beide Mannschaften ab. In der 22. Minute sprintete Samed Baser auf das Hünsborner Tor zu und wurde von Salzmann zu Fall gebracht. Marius Friedrichs verwandelte eiskalt zum 1:0. „Für mich ein klarer Elfmeter und für uns der Türöffner zum Sieg“, freute sich FCL-Trainer Jürgen Winkel.
13 Minuten später legte Lukas Völmicke Marius Friedrichs am rechten Flügel mustergültig den Ball zurück. Und der fackelte nicht lange und jagte den Ball aus über 20 Metern zum 2:0 ins Netz. „Ein wunderschönes Tor. Wenn man bei der Hitze 0:2 hinten liegt, wird es natürlich verdammt schwer zurück zu kommen“, sagte Andreas Waffenschmidt.
Aber Waffenschmidts Schützlinge gaben nie auf. Auch dadurch bedingt, dass die Gastgeber nach der Pause einen Gang zurück schalteten, bekamen die Gäste gute Chancen, die FCL-Torhüter Kevin Schulte mit ganz tollen Paraden zunichte machte. Zunächst entschärfte Schulte einen tollen Kopfball von Braas (76.) und dann einen Schuss aus kurzer Distanz von Stein (87.). Dazu traf Hatzfeld mit einem Freistoß nur die Latte (80.). Die einzigen FCL-Chance nach der Pause hatten Spago mit einem Schuss (74.) und Florian Friedrichs (78.).
So blieb es beim dritten Sieg im dritten Spiel für den FCL, der damit auf Platz drei kletterte, worüber sich Jürgen Winkel sehr freute. „In der zweiten Halbzeit haben wir taktisch etwas umgestellt und Hünsborn kommen lassen. Die hatten dann auch die besseren Chancen. Insgesamt können wir mit dem 2:0 zufrieden sein, auch wenn es bestimmt nicht unser bestes Spiel war. Wie Andreas Waffenschmidt vor dem Spiel schon sagte: Die Hünsborner lassen hier immer die Punkte. So kann es ruhig weiter gehen“, hatte Winkel die Lacher auf seiner Seite.
Michael Meckel
(derwesten.de)
Auf den ersten Blick vielleicht eine im Vorfeld nicht ganz unerwartete Schlagzeile, aber nur auf den ersten Blick. Denn nicht FCL-Torjäger Florian Friedrichs, sondern Verteidiger Marius Friedrichs erzielte die beiden FCL-Treffer zum dritten Sieg im dritten Spiel. Klar, dass nach dem Spiel bei den Gastgebern alle, vor allem der Doppeltorschütze, mit der Sonne um die Wette strahlten. Mit einem Unentschieden beim Tabellenletzten FSV Werdohl kann der FCL am Donnerstag - also gerade pünktlich zum Meggener Schützenfest - Tabellenführer werden.
Erst Elfmeter, dann ein Traumtor
Enttäuschung dagegen bei RW Hünsborn über die zweite Auswärts-Derbyniederlage nach dem 2:3 in Altenhof. „Wir haben nicht schlecht gespielt. Ich kann auch niemandem einen Vorwurf machen. Aber wir haben im Moment keine Durchschlagskraft vorne“, brachte Hünsborns Trainer Andreas Waffenschmidt die Leistung seiner Elf auf den Punkt.
In den ersten 20 Minuten tasteten sich beide Mannschaften ab. In der 22. Minute sprintete Samed Baser auf das Hünsborner Tor zu und wurde von Salzmann zu Fall gebracht. Marius Friedrichs verwandelte eiskalt zum 1:0. „Für mich ein klarer Elfmeter und für uns der Türöffner zum Sieg“, freute sich FCL-Trainer Jürgen Winkel.
13 Minuten später legte Lukas Völmicke Marius Friedrichs am rechten Flügel mustergültig den Ball zurück. Und der fackelte nicht lange und jagte den Ball aus über 20 Metern zum 2:0 ins Netz. „Ein wunderschönes Tor. Wenn man bei der Hitze 0:2 hinten liegt, wird es natürlich verdammt schwer zurück zu kommen“, sagte Andreas Waffenschmidt.
Aber Waffenschmidts Schützlinge gaben nie auf. Auch dadurch bedingt, dass die Gastgeber nach der Pause einen Gang zurück schalteten, bekamen die Gäste gute Chancen, die FCL-Torhüter Kevin Schulte mit ganz tollen Paraden zunichte machte. Zunächst entschärfte Schulte einen tollen Kopfball von Braas (76.) und dann einen Schuss aus kurzer Distanz von Stein (87.). Dazu traf Hatzfeld mit einem Freistoß nur die Latte (80.). Die einzigen FCL-Chance nach der Pause hatten Spago mit einem Schuss (74.) und Florian Friedrichs (78.).
So blieb es beim dritten Sieg im dritten Spiel für den FCL, der damit auf Platz drei kletterte, worüber sich Jürgen Winkel sehr freute. „In der zweiten Halbzeit haben wir taktisch etwas umgestellt und Hünsborn kommen lassen. Die hatten dann auch die besseren Chancen. Insgesamt können wir mit dem 2:0 zufrieden sein, auch wenn es bestimmt nicht unser bestes Spiel war. Wie Andreas Waffenschmidt vor dem Spiel schon sagte: Die Hünsborner lassen hier immer die Punkte. So kann es ruhig weiter gehen“, hatte Winkel die Lacher auf seiner Seite.
Michael Meckel
(derwesten.de)