Sonntag, 13. März 2016

Iz strane štampe: Josip Broz ringt um Parlamentsmandat




(Tekst koji slijedi je objavljen u austrijskom dnevnom listu Standard, 7. marta 2016.)

Enkel des einstigen jugoslawischen Staats- und Kommunistenchefs Tito auf Kandidatenliste der Sozialisten Belgrad – Um ein Parlamentsmandat wird bei den für 24. April ausgeschriebenen vorgezogenen Parlamentswahlen in Serbien auch Josip Broz ringen. Der 68-jährige Enkel des gleichnamigen einstigen jugoslawischen Staats- und Kommunistenchefs (genannt Tito, 1945-1980) befindet sich auf der Kandidatenliste der Sozialistischen Partei (SPS) des Außenministers Ivica Dacic. Man habe Broz auf die Kandidatenliste in Erinnerung an die einstigen Zeiten aufgenommen, erläuterte Dacic laut Medienberichten am Montag. Seine Partei rechnet als zweitstärkste politische Kraft mit etwa elf Prozent der Stimmen. Die mit Abstand führende Position – fast 50 Prozent der Stimmen – hat laut jüngsten Meinungsumfragen die seit 2012 regierende Serbische Fortschrittspartei (SNS) des Premiers Aleksandar Vucic. - In den späten achtziger Jahren war der einstige Staatschef Broz gerade in Serbien heftig angegriffen und für die Staatsmisere für schuldig erklärt worden. Es ging soweit, dass von einzelnen Parteien sogar die Versetzung seiner Grabstätte von Belgrad nach Kroatien verlangt wurde. Broz war gebürtiger Kroate. In den letzten Jahren hat sich das Verhalten der Serben zu dem einstigen Staatschef erneut geändert. Nicht selten kann man unter der älteren Generation hören, dass man unter Broz besser gelebt habe. (APA, 7.3.2016)



(Slijedeći tekst je objavljen na portalu kosmo.at 2. marta 2016.)

LEBENSSCHICKSAL TITOS ENKEL: „ICH LEBE WIE EIN HUND – VON MEINEM OPA BLIEB NUR DER NAME”
Das Schicksal meinte es wohl nicht gut mit Joška Broz (68), dem Enkel des ehemaligen Präsidenten SFRJ. Während Tito keine finanziellen Sorgen hatte, so muss sein Nachkomme mit schlappen 18.000 Dinar auskommen. In einem sehr ehrlichem Interview für Newsweek.rs erzählte der Enkel Josip Broz Titos, dass ihm außer dem Nachnamen nichts von seinem Großvater blieb. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass das Höchstgericht in Belgrad, nach mehr als 30 Jahren Verhandlung entschieden hat, dass die Nachfolger Titos keinen Erbanspruch haben.
LESEN SIE AUCH: Wo sind Titos Schätze? Der ehemalige Staatschef Jugoslawiens Josip Broz Tito ließ eine unauffindbare Hinterlassenschaft zurück. Am 1. Dezember wird der Prozess erneut aufgerollt.
„Die Verhandlung ist in erster Instanz beendet. Es wurde beschlossen, dass niemand Anrecht auf Titos Besitz hat – und auf Wiedersehen. In Wirklichkeit wurde vieles davon gestohlen. 50 Prozent der Habseligkeiten verschwanden und niemand anderes als die damalige Regierung ist dafür verantwortlich“, kommentierte Joška Broz, welcher davon überzeugt ist, dass es sich hierbei um den größten Raub des 20. Jahrhunderts handelt.
„Ich lebe wie ein Hund“
Mit diesen Worten umschrieb Joška Broz seine derzeitige Lebenssituation in Kürze. Derzeit lebt er „von der Hand in den Mund“ mit umgerechnet rund 150 Euro im Monat. Seine finanzielle Situation verschlechterte sich nicht nur das Gerichtsurteil, sondern auch durch die Scheidung von seiner vierten Frau vor einem Jahr Seither ist er, wie er selbst sagt, ärmer als je zuvor. Von den 150 Euro im Monat zahlt er sowohl Alimente, als auch den Französischkurs für seine Tochter. Zudem soll ihm seine Ex­Frau der familiären Gewalt beschuldigt haben, weshalb die Polizei sowohl Joška Brozs Waffen, aber auch eine Uhr und einen Ring, welchen er von Tito bekam, konfiszierten. Unterm Strich würden ihm für den Monat rund 55 Euro übrig bleiben. Um über die Runden zu kommen, schaltet Titos Enkel die Heizung gar nicht ein und ist auf die Hilfe von Freunden und Bekannten angewiesen.


(Tekst koji slijedi objavljen je na portalu bulevar.b92 1. narta 2016.)

Unuk Josipa Broza Tita na prosjačkom štapu: "Živim kao pas"

Josip Joška Broz, unuk bivšeg predsednika SFRJ u intervjuu za “Njuzvik“ pričao je o teškoj finansijskoj situaciji u kojoj se nalazi.
Naime, unuk pokojnog predsednika je otkrio da nikada nije bio u težoj životnoj situaciji jer od primanja ima samo penziju od 18 hiljada dinara.
“Živim kako moram. U stanu ne uključujem grejanje, vozim se autobusom, ljudi me časte, pozovu na ručak, a meni ne treba dnevno pet obroka, dovoljan je i jedan. Ali koga uopšte interesuje što sada živim kao pas", kaže Broz za "Njuzvik".
Joška je istakao da živi od 18 hiljada dinara penzije sa kojom ćerki od 10 godina plaća alimentaciju od 2.800 dinara za časove francuskog jer je njegova bivša žena, kako kaže, "sve prodala".
Inače, Josip Joška Broz vodi Komunističku partiju sa kojom namerava da izađe na izbore.





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