(Tekst koji slijedi je objavljen u austrijskom dnevnom listu Standard, 7. marta 2016.)
Enkel des einstigen jugoslawischen Staats- und
Kommunistenchefs Tito auf Kandidatenliste der Sozialisten Belgrad – Um ein
Parlamentsmandat wird bei den für 24. April ausgeschriebenen vorgezogenen
Parlamentswahlen in Serbien auch Josip Broz ringen. Der 68-jährige Enkel des
gleichnamigen einstigen jugoslawischen Staats- und Kommunistenchefs (genannt
Tito, 1945-1980) befindet sich auf der Kandidatenliste der Sozialistischen
Partei (SPS) des Außenministers Ivica Dacic. Man habe Broz auf die
Kandidatenliste in Erinnerung an die einstigen Zeiten aufgenommen, erläuterte
Dacic laut Medienberichten am Montag. Seine Partei rechnet als zweitstärkste
politische Kraft mit etwa elf Prozent der Stimmen. Die mit Abstand führende
Position – fast 50 Prozent der Stimmen – hat laut jüngsten Meinungsumfragen die
seit 2012 regierende Serbische Fortschrittspartei (SNS) des Premiers Aleksandar
Vucic. - In den späten achtziger Jahren war der einstige Staatschef Broz gerade
in Serbien heftig angegriffen und für die Staatsmisere für schuldig erklärt
worden. Es ging soweit, dass von einzelnen Parteien sogar die Versetzung seiner
Grabstätte von Belgrad nach Kroatien verlangt wurde. Broz war gebürtiger
Kroate. In den letzten Jahren hat sich das Verhalten der Serben zu dem
einstigen Staatschef erneut geändert. Nicht selten kann man unter der älteren
Generation hören, dass man unter Broz besser gelebt habe. (APA, 7.3.2016)
(Slijedeći tekst je
objavljen na portalu kosmo.at 2. marta 2016.)
LEBENSSCHICKSAL TITOS
ENKEL: „ICH LEBE WIE EIN HUND – VON MEINEM OPA BLIEB NUR DER NAME”
Das Schicksal meinte es wohl nicht gut mit Joška Broz (68),
dem Enkel des ehemaligen Präsidenten SFRJ. Während Tito keine finanziellen
Sorgen hatte, so muss sein Nachkomme mit schlappen 18.000 Dinar auskommen. In
einem sehr ehrlichem Interview für Newsweek.rs erzählte der Enkel Josip Broz
Titos, dass ihm außer dem Nachnamen nichts von seinem Großvater blieb. Dies ist
vor allem darauf zurückzuführen, dass das Höchstgericht in Belgrad, nach mehr
als 30 Jahren Verhandlung entschieden hat, dass die Nachfolger Titos keinen
Erbanspruch haben.
LESEN SIE AUCH: Wo sind Titos Schätze? Der ehemalige
Staatschef Jugoslawiens Josip Broz Tito ließ eine unauffindbare
Hinterlassenschaft zurück. Am 1. Dezember wird der Prozess erneut aufgerollt.
„Die Verhandlung ist in erster Instanz beendet. Es wurde
beschlossen, dass niemand Anrecht auf Titos Besitz hat – und auf Wiedersehen.
In Wirklichkeit wurde vieles davon gestohlen. 50 Prozent der Habseligkeiten
verschwanden und niemand anderes als die damalige Regierung ist dafür
verantwortlich“, kommentierte Joška Broz, welcher davon überzeugt ist, dass es
sich hierbei um den größten Raub des 20. Jahrhunderts handelt.
„Ich lebe wie ein Hund“
Mit diesen Worten umschrieb Joška Broz seine derzeitige
Lebenssituation in Kürze. Derzeit lebt er „von der Hand in den Mund“ mit
umgerechnet rund 150 Euro im Monat. Seine finanzielle Situation verschlechterte
sich nicht nur das Gerichtsurteil, sondern auch durch die Scheidung von seiner
vierten Frau vor einem Jahr Seither ist er, wie er selbst sagt, ärmer als je
zuvor. Von den 150 Euro im Monat zahlt er sowohl Alimente, als auch den
Französischkurs für seine Tochter. Zudem soll ihm seine ExFrau der familiären
Gewalt beschuldigt haben, weshalb die Polizei sowohl Joška Brozs Waffen, aber
auch eine Uhr und einen Ring, welchen er von Tito bekam, konfiszierten. Unterm
Strich würden ihm für den Monat rund 55 Euro übrig bleiben. Um über die Runden
zu kommen, schaltet Titos Enkel die Heizung gar nicht ein und ist auf die Hilfe
von Freunden und Bekannten angewiesen.
(Tekst koji slijedi objavljen je na portalu bulevar.b92 1.
narta 2016.)
Unuk Josipa Broza
Tita na prosjačkom štapu: "Živim kao pas"
Josip Joška Broz, unuk bivšeg predsednika SFRJ u intervjuu
za “Njuzvik“ pričao je o teškoj finansijskoj situaciji u kojoj se nalazi.
Naime, unuk pokojnog predsednika je otkrio da nikada nije
bio u težoj životnoj situaciji jer od primanja ima samo penziju od 18 hiljada
dinara.
“Živim kako moram. U stanu ne uključujem grejanje, vozim se autobusom, ljudi me časte, pozovu na ručak, a meni ne treba dnevno pet obroka, dovoljan je i jedan. Ali koga uopšte interesuje što sada živim kao pas", kaže Broz za "Njuzvik".
Joška je istakao da živi od 18 hiljada dinara penzije sa kojom ćerki od 10 godina plaća alimentaciju od 2.800 dinara za časove francuskog jer je njegova bivša žena, kako kaže, "sve prodala".
Inače, Josip Joška Broz vodi Komunističku partiju sa kojom namerava da izađe na izbore.
“Živim kako moram. U stanu ne uključujem grejanje, vozim se autobusom, ljudi me časte, pozovu na ručak, a meni ne treba dnevno pet obroka, dovoljan je i jedan. Ali koga uopšte interesuje što sada živim kao pas", kaže Broz za "Njuzvik".
Joška je istakao da živi od 18 hiljada dinara penzije sa kojom ćerki od 10 godina plaća alimentaciju od 2.800 dinara za časove francuskog jer je njegova bivša žena, kako kaže, "sve prodala".
Inače, Josip Joška Broz vodi Komunističku partiju sa kojom namerava da izađe na izbore.
(izvor: http://bulevar.b92.net/)
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