Freitag, 6. Mai 2016

Adnan Spago: Prvo DFB Kreispokal, a onda potvrda drugog mjesta u prvenstvu


FC Lennestadt je nakon jedne godine ponovo postao pobjednik DFB Kreispokal finala, pod nazivom „Krombacher Pokal“. Sada ostaje potvrda drugog mjesta u naredna četiri kola Landeslige. FC Lennestadt trenutno zauzima drugo mjesto sa prednošću od 7 bodova ispred trećeplasiranog, i zaostatka od 5 bodova iza prvoplasiranog. Mala je vjerovatnoća  da će vodeći na tabeli ispustiti prednost iz ruku, te ekipi FC Lennestadt preostaje jedino da u preostalim mečevima sačuva drugu poziciju, koja obezbjeđuje učešće u baražu za Verbandsligu.

FC Lennestadt - SV Rothemühle 2:0

Kreispokalfinale 2016
FC Lennestadt: Schulte, Philipp Thöne, Hochstein, Hebbeker, Marius Friedrichs (77. Gödde), Daniel Schmidt, Lukas Völmicke, Moritz Thöne (68. Samed Baser), Florian Friedrichs, Christian Schmidt (82. Günther), Spago. –
SV Rothemühle: Adiller , Renner, Schweitzer, Sönmez, Kraft, Pfeiffer, Schollemann, Wotzke (81. Koch), Ohm, Saidi (73. Sahli), Gösselkeheld (73. Karimu). 
Tore: 1:0 Marius Friedrichs (7.), 2:0 Christian Schmidt (45.). 
Schiedsrichter: Siewer (Schreibershof). 
Zuschauer: 450.

Fußball-Landesligist FC Lennestadt hat sich gestern Abend nach einem Jahr den DFB-Kreispokal (Krombacher Pokal) zurück geholt.
Vor 450 Zuschauern im eigenen Henselstadion gewann der Tabellenzweite der Landesliga das Finale gegen Titelverteidiger SV Rothemühle mit 2:0. Ein Ergebnis, das bereits zur Halbzeit Bestand hatte.
Ungünstiger hätte die Partie für den SV Rothemühle nicht beginnen können. Als Außenseiter darauf bedacht, so lange wie möglich das 0:0 zu halten, kam für ihn das Lennestädter 1:0 nach nur sieben Minute wie eine kalte Dusche. Moritz Thöne hatte sich durch vier Rothemühler gedribbelt, dann zu Marius Friedrichs gepasst, der drosch die Kugel aus zwölf Metern in die Maschen.
Rothemühle fing sich, hielt den Landesligisten besser in Schach. Andererseits sank die Attraktivität des Spiels, weil Torszenen seltener wurden. Eine „halbe“ Chance hatte der SV Rothemühle, als Moritz Schweitzer nicht genug Druck hinter einen Flugkopfball bekam (12.), zwingender war da schon der Kopfball von Anis Saidi, den FCL-Torwart Kevin Schulte reaktionsschnell über die Torlatte lenkte.
Das 2:0 musste eigentlich in der 35. Minute fallen. Da passte Rothemühles Christian Wotzke zurück auf Torwart Sedat Adiller. Der traf den Ball nicht richtig und FCL-Torjäger Florian Friedrichs versuchte es mit einem Heber - seine Spezialität. Doch drehte sich der Ball am Tor vorbei.
Mit dem Halbzeitpfiff war es dann doch so weit. Florian Friedrichs eroberte den Ball, legte zu Christian Schmidt auf, der nach SVR-Ansicht zumindest aus abseitsverdächtiger Position erfolgreich war. In der 53. und 55. Minute hatte Florian Friedrichs noch zwei gute Chancen, aber Torwart Adiller hielt glänzend. In der Folgezeit plätscherte das Spiel vor sich hin. in der 83. Minute traf Ömer Sönmez auf der Gegenseite aus 18 Metern noch den Außenpfosten.
Es blieb beim letztlich verdienten Sieg für den FCL, der damit nach 2012 uns 2014 erneut im Zweijahrestakt den „Krombacher Pokal“ gewinnen konnte. „Die Chancen stehen gut, dass wir in zwei Jahren in der Konstellation wieder hier stehen werden“, hatte Pokalspielleiter Ulrich Keine die Lacher auf seiner Seite, als er dem wegen einer Oberschenkelverletzung ausgewechselten FCL-Kapitän Moritz Thöne den Kreispokal überreichte.
„Es war zwar nicht der große Krimi wie im letzten Jahr. Aber es war ein sehr intensives Spiel“, sagte Ulrich Keine, der auch das Schiedsrichtergespann um Thorben Siewer für seine „tadellose Leistung beglückwünschte.“
 FCL-Trainer Jürgen Winkel freute sich über den Triumph: „Es war das erwartet schwere Spiel. Man sieht, dass man einen Bezirksligisten nicht mal so eben im Spaziergang schlägt. Insgesamt war der Sieg verdient. Es war sicher kein technisch aber ein kämpferisches gutes Spiel, wie es im Pokal sein muss. Vielleicht ist das Ergebnis um ein Tor zu hoch ausgefallen.“
Rothemühles Trainer José Fernandez ärgerte sich über die Entstehung des 2:0: „Ein Abseitstor. Insgesamt war es ein Spiel auf Augenhöhe. Der FC Lennestadt war etwas cleverer.“
Michael Mecke
http://www.derwesten.de/



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