Poništen regularan gol i crveni karton za Kirchhundem, u
završnici utakmice. Na kraju neriješeno i zadržano treće mjesto
TuS GW Allagen – FC Kirchhundem 0:0
Da war die Aufregung groß: Zur Verwunderung aller entschied
Schiedsrichter Hering in der 85. Minute auf kein Tor für Kirchhundem. Dabei war
der Treffer von Selimanjin absolut regulär.
Foto: Thorsten Heinke
Allagen. Beide Serien haben gehalten: 0:0-Unentschieden
trennten sich gestern Nachmittag im sonnenüberfluteten Waldstadion bei
angenehmen 15 Grad Außentemperatur der TuS GW Allagen und FC Kirchhundem.
Während die Gastgeber nun seit sieben Spielen ungeschlagen sind und der
Klassenerhalt in den verbleibenden neun Spielen nur noch Formsache zu sein
scheint, blickt die Elf von Spielertrainer Adnan Spago nun schon auf zehn Spiele
in Folge ohne Niederlage – eine stolze Bilanz.
Diese Statistik interessierte beide Mannschaften nach dem Schlusspfiff aber nur am Rande. Denn durch das 0:0 büßten die Gäste wertvolle Punkte im Aufstiegsrennen ein und liegen nun schon fünf Zähler hinter Tabellenführer BC Eslohe zurück. Aber auch darüber konnte sich FC-Spielertrainer Adnan Spago nachher nicht wirklich ärgern. Was ihn stattdessen richtig auf die Palme brachte, war die Schiedsrichterleistung. Frank Hering (Hamm) pfiff den Gästen in der 85. Minute nämlich ein blitzsauberes, reguläres Tor ab, nachdem sich Ronny Stosik nach einem Flankenlauf gegen Allagens Simon Navarro durchgesetzt, die Kugel butterweich noch vor der Torauslinie in den Allagener Strafraum geflankt hatte, wo Teamkollege Samir Selimanjin aus gut einem Meter keine Mühe hatte, zur Führung einzuköpfen. Der Unparteiische allerdings entschied nach kurzer Überlegung – zur Verwunderung der 150 Zuschauer – auf Abseits. Selbst Allagens Trainer Sebastian Wessel konnte sich nach dieser Entscheidung ein Schmunzeln nicht verkneifen, gab nachher offen und ehrlich zu: „Da kann man kein Abseits mehr pfeifen. Ich kann die Aufregung verstehen.“ Noch bitterer aus Sicht der Gäste: Keine vier Minuten nach dieser Aktion ließ sich Venhar Bivolaku zu einem Frustfoul am Allagener Strafraum gegen Abwehrmann Florian Wienecke hinreißen. Diesmal entschied der Referee richtig. Rot für Bivolaku, der seiner Mannschaft damit in der entscheidenden Saisonphase fehlen wird.
Adnan Spago war völlig bedient nach dem Schlusspfiff: „Erst das nicht gegebene Tor, dann auch noch die Rote Karte, die man sicherlich vertreten kann. Aber so eine Schiedsrichterleistung habe ich in meiner langen Karriere als Spieler und Trainer noch nie erlebt. In meinen Augen ein absoluter Witz, das Tor nicht zu geben. Wie soll er da Abseits stehen? Wir haben hier zwei Punkte liegen gelassen, was am Ende entscheidend sein kann. Kompliment an Allagen. Sie haben uns kämpferisch und läuferisch alles abverlangt.“
Diese Statistik interessierte beide Mannschaften nach dem Schlusspfiff aber nur am Rande. Denn durch das 0:0 büßten die Gäste wertvolle Punkte im Aufstiegsrennen ein und liegen nun schon fünf Zähler hinter Tabellenführer BC Eslohe zurück. Aber auch darüber konnte sich FC-Spielertrainer Adnan Spago nachher nicht wirklich ärgern. Was ihn stattdessen richtig auf die Palme brachte, war die Schiedsrichterleistung. Frank Hering (Hamm) pfiff den Gästen in der 85. Minute nämlich ein blitzsauberes, reguläres Tor ab, nachdem sich Ronny Stosik nach einem Flankenlauf gegen Allagens Simon Navarro durchgesetzt, die Kugel butterweich noch vor der Torauslinie in den Allagener Strafraum geflankt hatte, wo Teamkollege Samir Selimanjin aus gut einem Meter keine Mühe hatte, zur Führung einzuköpfen. Der Unparteiische allerdings entschied nach kurzer Überlegung – zur Verwunderung der 150 Zuschauer – auf Abseits. Selbst Allagens Trainer Sebastian Wessel konnte sich nach dieser Entscheidung ein Schmunzeln nicht verkneifen, gab nachher offen und ehrlich zu: „Da kann man kein Abseits mehr pfeifen. Ich kann die Aufregung verstehen.“ Noch bitterer aus Sicht der Gäste: Keine vier Minuten nach dieser Aktion ließ sich Venhar Bivolaku zu einem Frustfoul am Allagener Strafraum gegen Abwehrmann Florian Wienecke hinreißen. Diesmal entschied der Referee richtig. Rot für Bivolaku, der seiner Mannschaft damit in der entscheidenden Saisonphase fehlen wird.
Adnan Spago war völlig bedient nach dem Schlusspfiff: „Erst das nicht gegebene Tor, dann auch noch die Rote Karte, die man sicherlich vertreten kann. Aber so eine Schiedsrichterleistung habe ich in meiner langen Karriere als Spieler und Trainer noch nie erlebt. In meinen Augen ein absoluter Witz, das Tor nicht zu geben. Wie soll er da Abseits stehen? Wir haben hier zwei Punkte liegen gelassen, was am Ende entscheidend sein kann. Kompliment an Allagen. Sie haben uns kämpferisch und läuferisch alles abverlangt.“
Thorsten Heinke
(WAZ)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen